Montag, 23. März 2009

SOLA FIDE- nur aus GLAUBEN

Das zweite Reformatorische Bekenntnis ist der reine und echte Glaube, denn irgendein "Glaube" ist nicht automatisch rettender und wahrer Glaube!
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Das Neue Testament sagt: "Denn wer den Namen des HErrn wird anrufen, soll selig werden. Wie sollen sie aber anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber glauben, von dem sie nichts gehöret haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? Wie sollen sie aber predigen, wo sie nicht gesandt werden? wie denn geschrieben stehet: Wie lieblich sind die Füße derer, die den Frieden verkündigen, die das Gute verkündigen! Aber sie sind nicht alle dem Evangelium gehorsam. Denn Jesaja spricht: HErr, wer glaubet unserm Predigen? So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort GOttes"
(der Römerbrief Kapitel 10 die Verse 13-17).
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Glaube, der nicht zu 100% auf die Heilige Schrift (SOLA SCRIPTURE!!!) gegründet ist, ist kein rettender Glaube.
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Wahren und rettenden Glauben kann man sich nicht erarbeiten, sich nicht nach seinen eigenen Vorstellungen und Ermessen zusammenbasteln oder durch gute Werke verdienen, sondern er ist eine Frucht des Heiligen Geistes (Galater Kapitel 5 Vers 22).
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Falscher Glaube hingegen ist Abgötterei und bringt uns nicht in den Himmel! (Galater Kapitel 5 Vers 20)
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Viele erachten christlichen Glauben als ein Gefühl. Aber Gefühle schwanken und sind menschlich. Und was meint die Schrift unter "menschlich"? (Matthäusevangelium Kapitel 16 Vers 23)
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Manche sagen sie "glauben" an eine höhere Macht, an die Spiritualität, usw. aber dieser "Glaube" gründet sich nicht auf die Heilige Schrift! Man bedenke auch stets, welche Gestalt (List) Satanas am liebsten annimmt (2. Korintherbrief Kapitel 11 die Verse 13-15)

Wenn das Credo hier vom Glauben redet, dann meint es selbstverständlich den von Gott geschenkten rettenden Glauben, der eine Gnadengabe ist und kein verdientes oder erarbeitetes Werk (Epheser Kapitel 2 die Verse 8-9).

SOLA FIDE- nur aus GLAUBEN